Fragen & Antworten

In unseren FAQ erläutern wir einige kundentypische Fragen und helfen Ihnen, ein besseres Verständnis für Ihr neues Projekt zu schaffen.
Darüber hinaus erklären wir einige Fachbegriffe in der Welt der Videoproduktion und bringen etwas Licht ins Dunkle. Denn es ist egal ob Sie zB. ein Recruitingfilm, ein Imagevideo oder ein Produktvideo bei uns erstellen. Bestimmte Begriffe und Bedeutungen sind essenziell für eine gute Kommunikation. 

Damit meint man umgangssprachlich die Budgetierung eines Projektes.

  • Low-Budget Projekte bewegen sich im Rahmen zwischen 3.000€ – 10.000€. Das bedeutet aber nicht, das man für unter 10.000€ keine gute Qualität bekommt! Das hat eher was mit dem Nutzen-Aufwand-Effekt eines Projektes zu tun.
  • Indie Filme bewegen sich im Rahmen zwischen 10.000€ – 50.000€.
  • Film startet dann somit ab 50.000€ bis – naja Fast & Furious kostete ca. 300.000.000$ 🙂

Mit der Postproduktion meint man die Phase, wo der abgedrehte Film am Computer produziert wird. Dazu gehört der Schnitt, die Audiobearbeitung, die visuellen Effekte und letztendlich die Fertigstellung des gesamten Films.

  • Color Correction ist das „Korrigieren“ der Videoclips und auch das angleichen verschiedener Videoclips. Denn in einer Produktion werden an unterschiedlichen Orten und Gegebenheiten, nicht immer mit identischen Kameras und Objektiven gearbeitet.
  • Colorgrading ist das „Einfärben“ der Videoclips, um einen bestimmten Look für den ganzen Film zu erzielen. Actionfilme sind oftmals grün und blau, dagegen romantische Filme immer rötlich und gelb.
  • Videoproduzent, im englischen auch Producer genannt: Organisiert und dirigiert das gesamte Projekt. Dabei ist der Videoproduzent im ständigen Kontakt mit dem Kunden und versucht alle Wünsche und Ziele des Kunden zu realisieren.
  • Regisseur, im englischen auch Director genannt: Ist dafür zuständig, dass das Drehbuch und der Drehplan eingehalten werden. Dabei versucht der Regisseur alle Ziele und Ideen an die jeweiligen Schauspielern zu übermitteln.
  • Tonmeister, im englischen auch Sound Engineer genannt: Ist für die gesamten Tonaufnahmen verantwortlich
  • Oberbeleuchter, im englischen auch Gaffer genannt: Ist für die Lichtgestaltung am Set zuständig. Dabei berücksichtigt der Gaffer die verschiedenen Emotionen im Drehbuch.
  • Kameramann/frau, im englischen auch DOP genannt: Ist für die technische Umsetzung der Kameraaufnahmen und Fahrten zuständig.

Als professionelle Videoproduzenten haben wir eine große Auswahl an kostenpflichtigen Musikstücken. Für ein Projekt werden vorab diverse Stücke nach den Wünschen unserer Kunden durchsucht und als Hörprobe zur Verfügung gestellt. Nachdem unsere Kunden sich für ein bestimmtes Musikstück entschieden haben, beginnen wir in der Postproduktion damit zu arbeiten.

SFX oder SoundFX steht für Sound Effects bzw. übersetzt Soundeffekt.

In der Postproduktion meint man eher den nachträglich hinzugefügten Sound, um den Film entweder real oder künstlich wirken zu lassen. Bei unseren Produktionen dient es eher als Stilelement, um den Film interessanter wirken zu lassen.

Sehr häufig packen wir SFX über Bildübergänge, oder wenn Elemente in das Bild fliegen. 

Damit ist die nachträgliche Untermalung eines Sprechers gemeint.

Beispiel: Es wird ein Video gezeigt und zusätzlich spricht ein Sprecher:in im Video. Die Person kann entweder nicht zu sehen sein, oder gelegentlich im Video erscheinen.

Dies kann ein professioneller Synchronsprecher:in sein, aber auch der Kunde selbst.

In dem Fall wird das in der Vorproduktion mit dem Kunden geplant und die Tonaufnahmen separat von dem Videos aufgenommen.

Ein Drehbuch beschreibt in reiner Textform den Film und die Dialoge der Schauspieler, und Sprecher.

In einem Storyboard sind die einzelnen Szenen in kleinen Illustrationen zu sehen. Diese dienen dazu, das sich die Crew-Mitglieder wie zB. Gaffer und DOP ein besseres Bild verschaffen können.  

In einem Drehplan ist der detaillierte, nicht chronologische Ablauf der einzelnen Szenen beschrieben. Darin sind zB. Infos beinhaltet wie, Drehort, Drehzeiten, Requisiten, Equipment, technische Angaben für die Technik usw. Der Drehplan basiert auf den zuvor erstellen Szenen vom Drehbuch und Storyboard. 

Ein Exposé beschreibt in wenigen Sätzen, was der Film aussagen soll. Jeder der also ein Expose liest, muss verstehen um was es geht.

B-Roll heißt auf deutsch „Schnittbild“ und kommt von den damaligen physischen 35mm Filmrollen. A-Roll sind sozusagen die Hauptaufnahmen und B-Roll immer ergänzendes oder alternatives Filmmaterial.

Footage bedeutet übersetzt einfach nur Filmmaterial. Damit sind alle Arbeitsmaterialien gemeint, die im Schnitt verwendet werden.

Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.

-Georg IR B.-

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